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Volle Kanne für Alleinerziehende
Am 7. Oktober 2024 war unsere geschäftsführende Vorständin Heidi Thiemann als Gesprächspartnerin in der ZDF-Sendung ‚Volle Kanne‘ zu Gast. Die Redaktion wollte wissen, warum so viele Alleinerziehende in der Armutsfalle landen. Dafür gibt es vor allem strukturelle Gründe.
Neues Förderprogramm Wohnen
weiter aus! Um gemeinschaftliches Wohnen für Einelternfamilien noch besser voranzubringen, haben wir ein eigenes Förderprogramm für Gutes Wohnen aufgesetzt.
Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen
Wohnprojekte für Alleinerziehende: Gemeinschaftliche Wohnformen haben das Potenzial, viele Probleme alleinerziehender Familien (nicht nur) am Wohnungsmarkt zu lösen. Wie, diskutieren wir im Wohnprojekte-Austauschforum in Köln am 6. Juni 2024 im Haus der Architektur mit der Stiftung Alltagsheld:innen, MitStadtZentrale, Juno e.V. Wien und siaf e.V. München
Alleinerziehend klingt ziemlich allein.
Wir sorgen dafür, dass es nach Familie klingt.
Knapp jede fünfte Familie in Deutschland zählt zu den Alleinerziehenden.
In neun von zehn Ein-Eltern-Familien schultern Mütter die zusätzliche Verantwortung. Unsere Gesellschaft zollt ihnen dafür jedoch keine Anerkennung, sondern benachteiligt sie und ihre Kinder bis heute.
Sie können uns, der gemeinnützigen Stiftung Alltagsheld:innen, helfen, Alleinerziehenden mit ihren Kindern eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen, in der sie finanziell wie rechtlich abgesichert und frei von Diskriminierung leben können.
Zahlen auf einen Blick
Das Armutsrisiko für Alleinerziehende liegt derzeit bei 43,2 Prozent (2024). Damit sind sie die am meisten von Armut bedrohte Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
leben in Deutschland. Sie machen rund ein Fünftel aller Familien aus.
Alleinerziehende mit einem Kind unter 14 Jahren im Haushalt, die dieses Budget oder weniger zur Verfügung haben, sind armutsgefährdet.
das in einem Paarhaushalt aufwächst. Alleinerziehende geben im Durchschnitt 710 Euro für ein Kind aus – ein Anteil von 35 Prozent ihrer gesamten monatlichen Konsumausgaben. In Paarfamilien beträgt der Anteil nur 21 Prozent.
Unterstützen Sie jetzt Alleinerziehende und ihre Kinder.
Helfen Sie mit, die Welt fairer zu gestalten.