Unsere Fachtagung an der Hochschule Düsseldorf:

Grafik Kinderhand in Erwachsenenhand

Im Fokus stehen die oft unsichtbaren Lebensrealitäten migrantischer und geflüchteter Alleinerziehender: Sie versorgen, organisieren, kämpfen – häufig allein, häufig benachteiligt. Die Tagung beleuchtet, mit welchen Hürden sie im Alltag konfrontiert sind, wie Diskriminierung wirkt – und was es braucht, um echte Teilhabe zu ermöglichen.

Die Veranstaltung ist Teil des seit 2023 laufenden Kooperationsprojekts der Stiftung Alltagsheld:innen und der Hochschule Düsseldorf:
„Migrantische und geflüchtete Alleinerziehende: Themen, Bedarfe, Barrieren und Angebote für gesellschaftliche Teilhabe“.
Im Rahmen des Projekts wurden zahlreiche Interviews mit Expert:innen aus Sozialer Arbeit, Verwaltung, Zivilgesellschaft sowie mit betroffenen Alleinerziehenden geführt. Ein begleitendes Praxisgremium – das Sounding Board – bringt zusätzlich Perspektiven von Organisationen ein, die in der Unterstützung migrantischer Alleinerziehender aktiv sind.

Auf der Tagung stellt das Forschungsteam der Hochschule Düsseldorf – Prof.in Dr. Susanne Spindler, Prof.in Dr. Elina Krause und Dr. des. Sahra Kamali – zentrale Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen vor. Diese sollen im gemeinsamen Austausch mit Teilnehmenden weitergedacht und konkretisiert werden.

Eingeladen sind alle, die sich für Teilhabe und gesellschaftliche Veränderung engagieren – insbesondere Fachkräfte aus Beratungsstellen, Frauenhäusern, Kommunen, Ministerien, Abgeordnete, Vertreter:innen aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft, Migrant:innen(selbst)organisationen sowie natürlich auch betroffene Alleinerziehende selbst.

Zur Anmeldung

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Wir freuen uns auf einen offenen Austausch, neue Vernetzungen – und konkrete Impulse für Veränderung.

© Foto: Kamaji Ogino/pexels